Obwohl Bologna mit knapp unter 400.000 Einwohnern eindeutig im oberen Teil Italiens liegt, hatte ich es irgendwie nie geschafft, einen Besuch in meine Reise-Routen einzubinden. Im Herbst 2016 war es dann aber endlich soweit, denn ich habe eine 4-tägige Rundreise mit kleinen Abstechern wie z.B. Brisighella geplant.
Bei der Strecke sind es von Chioggia (VE) aus betrachtet ca. 400 km und 8,5 Stunden reine Fahrzeit, d.h. ohne Stau und ohne Pausen. Wie bereits erwähnt haben wir 3x genächtigt und somit ist die Reise in angenehme Tagesrouten von ca. 100 km unterteilt.
Die ersten 3 Eindrücke habe ich bereits mit euch geteilt
- Das Delta des Po
- Ravenna, eine Stadt die 3x Hauptstadt war
- 3 nette Kleinstädte: Forlì, Faenza, Imola
Heute will ich euch aber ausschließlich über Bologna berichten.
Da zum Zeitpunkt unseres Besuchs Bologna praktisch ausgebucht war, mussten wir entgegen meinen üblichen Wünschen ein preislich vernünftiges Hotel wählen, auch wenn es weder romantisch noch stylish war. Unsere Kriterien waren diesmal:
- Einfache Anfahrt
- Parkplatz verfügbar und kostenfrei
- Bad/WC im Zimmer
- Trotzdem günstig
- Öffentliches Verkehrsmittel in Fußnähe
Dies alles hatten wir im Hotel Fiera vereint.
Die Anreise war super einfach zu finden, denn die Messe Bologna ist in der Nähe. Parkplätze gibt es vor und hinter dem Haus und das Zimmer war mehr als in Ordnung. Zum Bus, der regelmäßig fuhr und uns direkt zum Bahnhof brachte, waren es nur wenige Gehminuten und 2x um die Ecke. Das findet also wirklich jeder!
Was uns weniger gefallen hat, waren gewisse „Damen“, die direkt an der Zufahrtsstraße ihrem Gewerbe nachgingen. Aber was soll‘s:
Nothing and nobody is perfect!
Die Vorfreude war groß
Bei der Busstation waren die Wartenden so nett und haben uns versichert, dass wir in die richtige Richtung fahren. Direkt bei der Haltestelle war eine Art Trafik/Bar, in der wir am kostengünstigsten die Fahrscheine (auch einzeln!) kaufen konnten. Diese muss man dann beim Einsteigen wie bei uns im Bus entwerten.
Einer der anderen Fahrgäste hat aber noch eines oben drauf gelegt: er hat uns während der Fahrt Informationen gegeben, ist mit uns ausgestiegen und hat uns sogar noch die richtige Richtung ins Zentrum gezeigt, bevor er sich im Laufschritt zu seinem Anschluss-Bus aufgemacht hat.
Somit standen wir also bei einem mächtigen Torbogen nur 1 Minuten vom „Hauptbahnhof Bologna Centrale“ entfernt. Wenige Meter weiter der nächste tolle Anblick:
Der Giardino della Montagnola mit seinen Freitreppen und Skulpturen stammt aus dem 17. Jhdt. und ist gesäumt von wunderschönen Straßenlaternen.
Aber kaum haben wir das bewundert, lag auch schon eine der Besonderheiten von Bologna vor uns: Es gibt in dieser Stadt fast 40 km Arkaden und wir haben logischerweise nur einen Bruchteil davon erkundet.
Vorbei an Garibaldi haben wir bereits nach kurzer Zeit die 1. Kirche mitten in der Häuserzeile gesehen. Sie war anders als die üblichen in der Region und es sollten noch viele weitere in unterschiedlichsten Stilen folgen.
Was ich an dieser Stelle erwähnen möchte: Viele der Kirchen sind am Nachmittag geschlossen sind, aber man kann sich der der Information an der Piazza Maggiore eine Liste mit den Öffnungszeiten holen.
Macht ihr das, solltet ihr allerdings Adleraugen oder eine Lesebrille haben, denn die Auflistung ist gefühlt in einer 3-er Schrift… Doch von solchen Kleinigkeiten lasse ich mich nicht aufhalten und ich habe viele kleine Details in der Innenstadt entdeckt!
Natürlich habe ich mir mehr Informationen besorgt, wo ich nach beinahe endlosem Warten endlich an der Reihe war. Aber das Warten hat sich gelohnt, denn außer jeder Menge Folder habe ich auch einiges direkt erfahren:
“La dotta”, die Gelehrte, “La rossa”, die Rote, “La grassa”, die Fette
das sind die 3 bekanntesten Beinamen dieser Stadt, die nach Venedig das größte historische Zentrum haben soll. Nun wir konnten es nicht nachmessen, aber ich gebe die Information der Dame im Tourist Office einfach mal an euch weiter.
Die Gelehrte
ist klar, weil doch Bologna in Europa die 1. Universität gegründet hat – und das bereits vor über 900 Jahren! ¼ der Einwohner sind auch heute noch Studenten, was die Unzahl von Lokalen in der Fußgängerzone erklärt.
Die Rote
ist einfach am Baumaterial der Gebäude zu erkennen oder vielleicht mag es aber auch an der vorherrschenden politischen Richtung liegen?
Die Fette
stammt davon, dass Feinschmecker hier definitiv nicht zu kurz kommen. Angeblich stammt beste Mortadella Italiens von hier. Was jedoch historisch belegt ist, dass Mortadella seit 1661 geschützt ist – als 1. Lebensmittel überhaupt.
Die beiden Hauptplätze sind wie der Name schon vermuten lässt, die Piazza Maggiore und angrenzend die Piazza Nettuno mit dem dominanten Rennaissance-Brunnen:
3,35m hoch ist der Meeresgott “il Gigante”, wie er umgangssprachlich genannt wird.
Die Basilika San Petronio ist die Hauptkirche von Bologna.
Gleich gegenüber der Information steht man vor der Basilika San Petronio mit ihrer unvollendeten Fassade, obwohl 270 Jahre daran gebaut wurde.
Naja – nicht mal dem Schutzheiligen der Stadt ist es gegönnt, dass fertig gebaut wurde.
Man sagt es war (ist) ein Geldproblem…
Alternativ habe ich auch gehört: die Bauherren bzw. Architekten konnten sich nicht einigen. Wir werden es wohl nie erfahren, aber auf mich hat es etwas eigenartig gewirkt. Wenn wenigstens der Abschluss der untersten Verblendung auf gleicher Höhe enden würd.
Es sieht aus, als wäre der Polier unter der Arbeit weggestorben!
Spannend im Innenraum ist die Darstellung des Weltgerichts von Giovanni da Modena (um 1410).
Die Darstellung geht auf Dantes „Göttliche Komödie“ zurück (Dante’s Grab in Ravenna – ihr erinnert euch an den Artikel?).
Jedenfalls gehört San Petronio zu den 5 höchsten christlichen Kirchenschiffen der Welt.
Bedeutend ich auch die in den Jahren 1471-1475 von Lorenzo di Giacomo da Prato erbaute Orgel. Sie ist eine der ältesten heute noch funktionierenden Orgeln der Welt.
Zu sehen ist u.a. der Prophet Mohammed, dem von Luzifer der Körper aufgeschlitzt wird.
Das ist auch der Grund für versuchte Terroranschläge 2002 sowie 2006.
Obwohl am Tag unseres Besuches eine politische Kundgebung auf der Piazza Maggiore stattgefunden hat, waren wir nicht in Sorge. Es sind unzählige „Uniformierte“ unterwegs gewesen und auch die Fahrzeuge der unterschiedlichsten Einheiten waren deutlich sichtbar präsent.
Doch was ist auf diesem Hauptplatz noch zu sehen?
Der Palazzo dei Notai
mit zahlreiche Fresken im Innenbereich, auf der anderen Seite der
Palazzo d’Accursio
(Sitz der Stadtverwaltung) mit der Statue von Papst Gregorius XIII, der den Kalender reformierte und weiter zum
Palazzo Podestà
im gotischen Stil (der alte Sitz des Stadtvogts). Direkt angebaut ist der Palazzo di Re Enzo samt Torre dell’Arengo. Letzterer wurde für 23 Jahre zum Gefängnis für König Heinz von Sardinien.
In den Gassen, die von diesem dominanten Platz abgehen, findet man jede Menge kulinarische Leckerbissen und Lokale. Wir sind einfach nur kreuz und quer (mit und ohne Arkaden) herumgeschlendert, ohne viel auf den Stadtplan zu achten.
Gut gefallen hat uns die kleine Kirche San Donato an der Piazzetta Achille Ardigò.
Wir sind dann weiter zu Santa Maria della Vita und über die Via Farini – die Via San Stefano zur gleichnamigen Kirche gegangen, aber egal wie man geht, eigentlich kann man sich nicht verlaufen.
Bologna bietet mit seinen beiden Geschlechtertürmen (12. Jhdt.) an der in der Nähe des Foro dei Mercanti an der Piazza Porta Ravegnana eine gute Orientierungshilfe an:
der Torre Asinelli (97m) & der Torre Garisenda (48m)
Beide sind sichtbar schief und gemeinsam gelten sie als das Wahrzeichen von Universitätsstadt. Wer hier von ganz oben auf die Stadt schauen will, muss allerdings erst knapp 500 Holzstufen bewältigen, was wir NICHT gemacht haben.
Es gab 50 weitere, wovon neben den genannten beiden 10 weitere erhalten blieben; die anderen 40 aber dem Zahn der Zeit leider nicht standhalten konnten.
Was wir jedoch machen wollten (und uns versagt blieb) war der Besuch der für mich üblichen Basilica di San Martino nahe der Via Guglielmo Oberdan.
Im Umfeld der Kirche befindet sich übrigens auch das ehemalige Jüdische Ghetto sowie die hölzernen Arkaden der Via Marsala.
Direkt an die Kirche angefügt ist ein B&B bzw. eine Jugendherberge und dahinter soll es auch einen Innenhof mit Bögen geben. Das haben wir aber leider nicht besichtigen können, da die Kirche stundenlang geschlossen war.
Stattdessen haben wir uns gleich in der Nähe ein Lokal für ein spätes Mittagessen gesucht. Welches Lokal wir gewählt haben lest ihr hier.
Dass ich NICHTS mit 🙂 Bologneser Sauce gegessen habe, wissen alle die mich kennen.
Insgesamt haben wir jede Menge Lokale gesehen, die uns zum Verweilen eingeladen hätten, aber die meisten davon waren so gut besucht, wie man es bei uns daheim nur selten sieht.
Auch die Preise haben mich positiv überrascht, was aber wohl auch daran liegt, dass viele Business-Lunch anbieten oder sich auf die große Menge der Studenten spezialisiert haben.
Leider hat uns gegen Ende des Tages das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn es hat(schon wieder) zu regnen begonnen. Wir waren zwar gerüstet (ja, ich hatte wie immer alles Mögliche und Unmögliche dabei), aber trotz der Arkaden macht es dann einfach keinen Spaß mehr. So haben wir leider
die versteckten Kanäle von Bologna
immerhin fast 60 km! – nicht mehr suchen können (wollen), obwohl ein Teil davon Richtung Bahnhof zu finden ist.
Thermen in Bologna
Falls bei euch auch das Wetter nicht ganz perfekt ist und ihr länger in Bologna seid, dann vergesst die Badesachen nicht! Es gibt nämlich nicht nur im Umland, sondern auch im Zentrum der Stadt einige Möglichkeiten, im warmen Wasser zu plantschen oder sich Wellness-Behandlungen zu gönnen.
Ich habe mir bei einem weiteren Besuch
- die Terme San Petronio und
- die Terme di San Luca angeschaut.
Beide sind nicht übermäßig groß und nicht mit den riesigen Termenlandschaften in Österreich zu vergleichen, aber für einen Tag Auszeit ohne weit fahren zu müssen, passen sie perfekt.
Wir haben uns nach einer kleinen Nachmittagsstärkung wieder auf den Heimweg gemacht, denn der Tag war ohnehin lang genug. Bologna hat mir gut gefallen, obwohl ich üblicherweise kleine Städte bevorzuge. Ich bin mir sicher, dass das nicht meine letzten Besuche waren.
Zum Abschluss möchte ich euch noch eine Auswahl berühmter Persönlichkeiten dieser Stadt nennen:
- Die Schauspielerin, Sängerin und Moderatorin Raffaella Carrà
- Der von mir sehr geschätzte Musiker Lucio Dalla
- Gino Cervi allseits bekannter „Bürgermeister Peppone“ in den Don-Camillo-Filmen
- Alberto Tomba «La Bomba» ehem. Doppelweltmeister und 3-facher Olympia Goldmedaillen-Gewinner
Dass es jede Menge Museen und viele weitere nicht namentlich genannten Kirchen gibt muss ich bestimmt nicht betonen. Jedoch: Für Motorradfans wäre das Museo Ducati noch ein guter Abschluss, bevor man diese geschichtsträchtige Stadt wieder verlässt.
Lese-Empfehlung:
Falls ihr aber noch mehr Tipps haben wollt, so empfehle ich den Artikel von Barbara. Ich hatte nicht mehr Zeit für weitere Erkundungen, aber die Tipps auf Reisepycho wären eine SUPER Ergänzung, falls ihr länger in dieser interessanten Stadt bleibt.
Für alle mit wenig Zeit: Über Bologna gibt’s übrigens auch wieder eine Steller Story, die ihr hier durchblättern könnt.
Ihr seid auch schon Bologna gewesen? Dann schreibt mir doch in die Kommentare wo ihr geschlafen habt oder in welchem Lokal es euch besonders geschmeckt hat. Ich bin mir sicher, dass auch andere Leser an einer Auswahl interessiert sind.
Tanti Saluti
Elena
PS: falls ihr von Bologna aus noch eine weitere schöne Stadt erkunden wollt (ca. 100 km und 75 Minuten), so lest doch bei Gina & Marcus von 2onthego.de nach, welche Sehenswürdigkeiten man in Parma erwarten darf.
Offenlegung:
Dies ist ein rein redaktioneller Artikel ohne Auftrag und Bezahlung oder sonstiger Gegenleistung.
Vielen lieben Dank für´s Verlinken!
Ich finde Bologna wirklich großartig, mit so viel Charme und authentischem Charakter. Eine Stadt, die einfach ist wie sie ist!
Lg Barbara
PS: Ich wusste gar nicht, dass Alberto Tomba aus Bologna ist! Man lernt wirklich nie aus 😉
Liebe Barbara,
nur gemeinsam sind wir stark 🙂
Ja, Tomba fand ich immer ziemlich cool und darum habe ich es mir vermutlich gemerkt. Ich habe bei meinem Besuch sicher nur einen Bruchteil dieser Stadt erkunden können, zumal das Wetter etwas suboptimal war. Aber aus deiner Liste werde ich bestimmt auch noch einiges besuchen und wer weiß, was ich dann sonst noch finde…
Liebe Grüße
Elena
Hallo Elena,
das klingt nach einem schönen kleinen Roadtrip. In der Ecke war ich bislang noch gar nicht unterwegs – könnte mir aber definitiv gefallen 🙂
Liebe Grüße,
Marion
Hallo Marion,
ja, danke für die netten Worte. Die ganze Reise war wirklich toll und demnächst werde ich über einige kleinere Städte und unbekanntere Sehenswürdigkeiten im Umkreis berichten…
Viele Grüße
Elena
Hallo Elena,
einige Fotos, Gebäude und Plätze erinnern mich stark an meinen Besuch in Turin. Wir haben dort einen Tagesausflug hin gemacht. Für mich immer wichtig, das italienische Eis zu testen. Man findet immer wieder neue Geschmacksrichtungen.
Gruss Mario
Hallo Mario,
in Turin war ich noch nicht, aber das steht auf meiner Liste! Das mit dem Eis macht meine Mutter immer 🙂 Ich habe 2-3 Nudel-Gerichte, die ich immer in neuen Städten teste, sofern möglich. Die regionalen Unterschiede sind immer spannend für mich.
Viele Grüße
Elena
Hallo Elena,
ja, das sind Gründe – da wäre ich auch nicht hoch! Und das schöne ist, wenn man immer etwas unerledigt lässt, hat man immer einen Grund, um zurück zu kommen. So mache ich das. 🙂
Liebe Grüße
Barbara
Immer wieder erstaunlich wie unterschiedlich Italien aussehen kann. Der Süden ist ganz anders als der Norden, in Mailand z.B. hat es mir nicht besonders gefallen, Rom dagegen verliert nie an Faszination. Wenn ich Bologna jetzt so sehe, dann wäre das wahrscheinlich ähnlich wie Mailand nicht so meine Ecke. Danke für die Eindrücke!
Hallo Christian,
ich gebe dir recht – Rom ist immer wieder eine Reise wert. In Mailand war ich schon so lange nicht mehr, dass ich mich nur noch an die Größe des spektakulären Doms erinnere und die Freundlichkeit unserer Gastgeber. Bei Bologna war ich auch lange im Zwiespalt, aber diesmal hat es mir trotz aufkommenden Regens gut gefallen, wobei das Umland mit den kleineren Städten und Dörfern immer mehr meins sein wird.
viele Grüße
Elena
Hallo Elena,
Danke für den ausführlichen Bericht, der definitiv Lust auf Bologna macht. Ich wusste gar nicht, dass Bologna so ein tolles historisches Zentrum hat.
Ich finde solche Erfahrungen, wie du sie beim Bus fahren gemacht hast ja immer wieder toll. Auf dieser Weise lernt man viel von den Einheimischen kennen.
Liebe Grüße
Gina
Liebe Gina,
es freut mich, wenn dir meine Eindrücke von Bologna gefallen. Nach jeder positiven Erfahrung mit Einheimischen werde ich mutiger, Leute um Informationen zu fragen, denn die meisten sind wirklich total hilfsbereit und freuen sich, wenn man ihrer Stadt Interesse hat.
Viele Grüße
Elena
Toll! Italien ist zwar immer und überall zum verlieben, aber Bologna sieht eine Nummer schöner aus 😉 Diese Palazzi! Großartig! Besonders witzig ist, dass Einheimische so freundlich zu Touristen sind – auf der Straße, in den Bussen und Bahnen. Das habe ich so gut wie überall erlebt, wo ich war – gut, mit einer Ausnahme, aber in den meisten Ländern wird man nie alleine gelassen, wenn man mal Hilfe braucht. Super!
Ein sehr schöner Bericht. Da muss ich mal überlegen, ob ich dieses Jahr nach Rom oder doch nach Bologna fahren will… Schwere Entscheidung.
Viele Grüße
Maria
Liebe Maria,
ja, ich hatte auch (fast) überall gute Erfahrungen mit Einheimischen, was mit ein Grund war, mich in das Land und die Mentalität zu verlieben. Rom ist natürlich praktisch nicht zu schlagen. Bei mir ist das schon 7 Jahre her und zu gerne würde ich auch bald wieder hinfahren…
Viele Grüße
Elena
Hallo Elena,
Bologna habe ich auch noch nicht geschafft, in Italien gibt es ja so viele beeindruckende Orte. Bologna gehört definitiv dazu und ich will auch schon seit Jahren mal hin. Deine Tour liest sich auch richtig super, die kann man gut mal nach fahren. Und die 500 Holzstufen – hm, wer weiß, je nach Lust und Laune würde ich die vielleicht doch noch gehen. 🙂
Liebe Grüße,
Barbara
Liebe Barbara,
Ich habe auch mehr als 2 Jahrzehnte gebraucht, um nach Bologna zu kommen, aber es war sicher nicht mein letztes Mal! Die 500 Stufen habe ich mir gespart, weil viele Leute angestanden sind und weil meine Mutter (70+) das definitiv nicht geschafft hätte – und alleine wollte ich sie auch nicht unten stehen lassen. Aber wie gesagt: es wird ein nächstes Mal geben…
Viele Grüße
Elena
Das ist ja voll mein Ding! Ich habe noch vor ein paar Tagen zu meinem mann gesagt: “Lass uns mal wieder durch Italien fahren” Wir sind vor 3 Jahren mit einem Oldtimer Cabrio zum Comer See und nach Alassio gefahren und vor 2 Jahren mit dem Porsche Club durch Rom. Ich liebe es. Nirgends kann man so schon cruisen wie in Italien!
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
da kann ich dir nur zustimmen – mit einem Roadtrip in Italien kann man eigentlich nichts falsch machen, außer zu wenig Zeit einzuplanen! In der Gegend um Bologna haben wir so viele schöne Örtlichkeiten entdeckt, dass ich vermutlich nach der Badesaison wieder hinfahren werde, um das unbekanntere Umland zu entdecken. Ihr werdet davon lesen 🙂
Viele Grüße
Elena
Klingt nach einem tollen Ausflug, die Fotos machen richtig Laune darauf. Ein wenig erinnert es mich wirklich an München, dort findet man ja viele Bauten im italienischen Stil. Italien ist einfach so toll und es gibt so viele Städte die ich noch gar nicht kenne.
Viele Grüße
Victoria
Liebe Victoria,
ja München ist natürlich eine schwere Vorgabe und trotz meiner räumlichen Nähe komme ich viel seltener hin. Aber du hast recht – wenn ich so nachdenke, dann sind die Ecken mit den kleinen Lokalen durchaus vergleichbar.
Viele Grüße
Elena
Hallo Elena,
danke für den ausführlichen Bericht! Ich muss unbedingt nach Bologna. Es gibt sehr viel zu entdecken!
Liebe Grüße!
Hallo!
ja das war mal ein Städte-Trip in dem trotz Touristen VOLL das italienische Leben spürbar war. Trotz der Größe der Stadt ist das Ausgeh-Viertel übersichtlich und die Einkaufsmöglichkeiten unter den Arkaden scheinen unendlich zu sein. Historische Schönheiten muss man hier nicht suchen – die sind in der Innenstadt quasi überall.
Viele Grüße
Elena