Wir lieben besonders im Hochsommer die etwas ruhigeren Ecken, wenn wir nach einem Strandtag mitten im Trubel zum Essen gehen. Eine davon ist das absolute Ende an der Landzunge!
Bereits seit 1979 gibt es das familiengeführte Lokal quasi in der hintersten Straße von Lignano-Sabbiadoro. Mauro – der ausgezeichnet Deutsch spricht und somit alle Fragen zu Gerichten beantworten kann – begrüßt seine Gäste mit einer Herzlichkeit, die man nur in wenigen Lokalen in Touristen-Hochburgen findet.
Doch das alleine würde uns noch nicht zum regelmäßigen Wiederkommen verführen: Wir haben inzwischen viele unterschiedliche Gerichte versucht und alles hat uns sehr gut geschmeckt. Wir mögen die bodenständige Art der Präsentation und es freut uns immer wieder aufs Neue, wenn wir – außer an Tagen mit mega viel Stress (verständlicherweise) – beim Bezahlen Kekse und Limoncello bekommen und mit Handschlag verabschiedet werden.
Mein persönlicher Favorit in diesem Lokal sind die Scialatielli; das sind Nudeln, die im Geschmack ein wenig an Spätzle erinnern. Es gibt sie mit unterschiedlichsten Soßen, doch ich mag die Variante mit Auberginen (Melanzani) am liebsten.
Meine Mutter hingegen ist von einer Vorspeise ganz angetan: die kleinen Sardinen, die einfach nur gegrillt und ein wenig mit Öl, Petersilie und Salz zubereitet sind, schmecken auch wirklich genial!
Fazit & Kontaktdaten befinden sich wie immer unter den Bildern!
Ristorante Pizzeria
„O‘ Saraceno“
di Pizzoferro Valentino & C. s.n.c.
+39 0431 73011
Fazit:
wer familiäres Umfeld und ruhige Umgebung mag, der ist hier gut beraten. Der Außenbereich ist mit Trauben-Ranken bedeckt und wirkt dadurch besonders gemütlich. Ein besonderes PLUS hat sich Mauro verdient, weil er selbst für den Fall von Gelsen Attacken gerüstet ist!
Tanti Saluti
Elena
Offenlegung:
Seit Jahren komme ich hierher und schreibe diesen Artikel aus Überzeugung.
Es war das Stammlokal meiner Eltern in den 70er Jahren. Später fuhren sie dann mit den Enkelkindern. Mein Sohn hat dort die 1. Schritte gemacht. Heuer möchte ich auf den Spuren der Vergangenheit wandeln. Meine Tochter war voriges Jahr da. Der Wirt hieß Jovani. Der Bruder Lorenzo. Mittlerweile ist es bestimmt in der 3. Generation. Ist schon lange her. Freue mich aber schon sehr auf diesen Urlaub in die Vergangenheit.
Liebe Grüße aus Wien
Liebe Irmgard,
meine Mutter mag dieses Lokal auch besonders, weil eben genau jeder Senior-Chef immer sehr charmant ist. Du hast ebenfalls recht, dass inzwischen schon die nächste Generation übernommen hat. Mauro ist genauso motiviert und ich liebe die persönlichen Begrüßungen bei jedem Besuch aufs Neue. Nur noch wenige Monate und dann sitze ich wieder dort 🙂
Liebe Grüße
Elena